Die Landsmannschaft Ostpreußen lädt die Vorsitzenden und Delegierten der Deutschen Vereine und die Mitglieder des Dachverbandsvorstandes in jedem Frühjahr zu einer gemeinsamen Arbeitstagung ein.
Die Landsmannschaft Ostpreußen lädt die Vorsitzenden und Delegierten der Deutschen Vereine und die Mitglieder des Dachverbandsvorstandes in jedem Frühjahr zu einer gemeinsamen Arbeitstagung ein. In diesem Jahr fand die Veranstaltung unter der Leitung von Ulf Püstow, Mitglied des LO-Bundesvorstandes und Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Treuburg, am 13. und 14. April 2024 im Hotel Anek im masurischen Sensburg statt.
Einen Schwerpunkt der Tagung bildete die Arbeit mit den Jugendlichen der Deutschen Minderheit, über die Chantal Stannik, Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen, ausführlich berichtete. Der Dachverbandsvorsitzende Heinrich Hoch sprach über die aktuelle Situation der Deutschen Minderheit im südlichen Ostpreußen. Auch das Deutschlandbild in den polnischen Medien und seine Auswirkung auf die Deutschen in Polen wurde intensiv diskutiert.
Durch den Regierungswechsel in der Republik Polen haben sich die Situation und die Finanzierung des schulischen Deutschunterrichts wieder deutlich verbessert. Diese positive Entwicklung stellte Sabina Regula, Vorsitzende des Deutschen Vereins in Neidenburg, vor. Peter Dukat, Vorsitzender der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit, beleuchtete am Beispiel der AGDM den Deutschunterricht in den Deutschen Vereinen der Region. Kurzberichte der Vereinsvorsitzenden über ihre Arbeit und die Vorstellung der Projekte und Veranstaltungen der LO rundeten die erfolgreiche Tagung ab.